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Schnittstelle GERES

Gegenüber der EWK-Synchronisation mit den Einwohnerkontrolldaten einer einzigen Gemeinde, liefert die GERES-Schnittstelle die Exporte mehrerer (oder aller) Gemeinden eines Kantons.

Als Schlüsselfeld wird basierend auf der Sozialversicherungsnummer die FID gebildet; diese ist damit eindeutig für alle Personen einer gesamten Datenbank. Die FID wird als erster Schritt der Synchronisation aus der Sozialversicherungsnummer gebildet und ist anschliessend für den korrekten Datenabgleich zuständig.

Sobald ein Schüler oder eine Adresse mit Versicherungsnummer erfasst wird, schreibt es die Fremd-ID.

Fallbeispiel: Im Kanton Schwyz wechselt eine Familie den Wohnort (unterschiedliche Datenbanken). Die neue Schule kann nun einfach den Namen des Schülers inkl. Versicherungsnummer im Formular Schüler erfassen. Nach der nächsten Synchronisation sind alle Stammdaten abgeglichen und es müssen keine Stammdaten manuell eingetragen werden.

Hier finden Sie eine Auflistung bezüglich Mandantenzuweisung nach einer EWK-Synchronisation:

Neuer Schüler

Wird ein neuer Schüler importiert, erhält dieser den Mandanten des zugewiesenen Wohnortes (Konfiguration Katalog Gemeinden). Die dazugehörige Adresse erhält ebenfalls den selben Mandanten. Sollte die Adresse bereits vorhanden sein, wird dieser neue Mandant hinzugefügt.

Umzug inaktiver Schüler

Es wird geprüft ob dieser inaktive Schüler keine Klasse (Planklasse, Zusatzklasse, Historyklasse, etc.) hat. Falls keine Klasse vorhanden ist, bekommt dieser Schüler den zugewiesenen Wohnortmandant nach Umzug. Die dazugehörige Adresse erhält diesen Mandant zusätzlich.

Umzug Schüler mit Klasse

Ist dieser Schüler bereits in einer Klasse, verändert sich bezüglich Mandantenzuweisung nichts. Der Schüler bleibt im bestehenden Mandanten und muss allenfalls manuell in die neue Klasse eingetragen werden und automatisch erhält dann der Schüler den Mandanten der Klasse.

Mutation Schüler

Gibt es eine sonstige Mutation beim Schüler z. B. neuer Heimatort oder Konfession passiert bezüglich Mandant nichts. Der Schüler sowie die Adresse behält den bereits eingetragenen Mandanten.

Gehen Sie im Modul Administration auf die Schnittstelle EWK-Import. Um nun das EWK-Protokoll zu drucken, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wöchentlich wird der EWK-Import und die Synchronistion automatisiert durchgeführt.
  • Drucken Sie das Protokoll mithilfe der von/bis Daten aus. Die Auswahl inkl. Anzeige der nicht synchronisierten Daten bildet auf der Liste ebenfalls die Daten ab, welche aus irgendeinem Grund nicht synchronisert werden konnten.
  • Wenn nach dem erfolgten Druck Änderungenen Journalisieren angewählt wird, ist beim nächsten Druck das korrekte (letzte) Datum bereits voreingestellt.